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Country-Musik Historie
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Beim Massenmedium Radio wurde in erster Linie Musik gespielt, die durch alle Schichten der Bevölkerung hindurch akzeptiert werden konnte. Mit der urbanen Musik im Vordergrund, spielte anfangs die Musik des ländlichen Raums im Radio keine Rolle. Zwar gab es 1922 die ersten Schallplattenaufnahmen mit Country-Musik, doch erst erst ab 1925 war die erste ländliche Musik - die Country-Musik - im öffentlichen Radio zu hören. In erster Linie durch die Grand Ole Opry Show, die im November 1925 erstmals auf Sendung ging, bildeten sich bald mit überwältigendem Erfolg und großer Akzeptanz in der breiten Bevölkerung die ersten Country-Sender bei den Radiostationen heraus. So siedelten sich in Texas und in Chicago zwei wichtige Musikstationen an. Im Sommer 1927 wurden die Carter Family und Jimmy Rodgers als erste große Country-Stars entdeckt, und in 1929 traten die ersten singenden Cowboys im Film auf.

(Special über "The Big Bang Of Country Music" von country.de)

Aufgrund der ländlichen Herkunft wurde Country-Musik ab den 1920er Jahren auch als "Hillbilly" bezeichnet. Das für die Country-Musik typische Instrumentarium umfasst vor allem Saiteninstrumente wie Banjo, Mandoline, Geige, Gitarre und Bass. Klavier spielt eine eher untergeordnete Rolle, stattdessen kommt das Akkordeon und die Mundharmonika hier und dort zum Einsatz. Um die Instrumentierung der Country-Musik zu vervollständigen, muss u.a. die Westerngitarre erwähnt werden, die im Unterschied zur normalen Akustikgitarre über zwölf Saiten verfügt. Außerdem werden Instrumente wie Autoharp und Steel Guitar eingesetzt, die außerhalb der Country-Musik nahezu keine Rolle spielen. Zudem wird die zeitgenössische Country-Musik von Schlagzeug, Elektro-Gitarre und -Bass begleitet.

Je mehr die Kommerzialisierung zunahm, um so mehr entwickelten sich die verschiedenen Country-Musik-Stile. Der "Westernswing" enthält beispielsweise viele Elemente des Jazz und wurde vornehmlich in Kneipen und Bars gespielt. Durch seine leicht beschwingende Art zog er die Zuhörer in seinem Bann und zwang sie regelrecht auf die Tanzfläche. In den Südstaaten, vor allem in den Ölfeldern Texas, breitete sich ab 1935 der Country-Stil "Honky-Tonk" aus, der durch seine raue Melodie gekennzeichnet ist - ein Inbegriff für Stimmungsmusik rund um Bier, Wein, Weib und Gesang. Wegbereiter für diesen Musikstil war beispielsweise der Honky-Tonk-Blues. In 1940 entwickelte Bill Monroe den Bluegrass. Dennoch hatte sich erst gegen 1945 die Country-Musik vollends etabliert. Zu dieser Zeit waren Ernest Tubb, Bob Wills und Hank Williams entscheidende Musikgrößen. Im Juni 1949 sang Hank Williams erstmals in der Grand Ole Opry. Allerdings rückte die Country-Musik immer mehr in den Hintergrund, nachdem Anfang der 1950er Jahre der Rock 'n' Roll und der Rockabilly an Popularität gewannen.



 
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